Freitag, 9. Dezember 2011

... und sowas muss um acht ins Bett


Der tollpatschige Lehrer Dr. Frank wird von einem Jungeninternat in eine Mädchenschule versetzt und bekommt es sogleich mit der schwierigsten Klasse zu tun: Die aufmüpfigen jungen Damen tanzen ihm auf der Nase herum. Nur mit der Hilfe seiner Kollegin Angelika Weiß und einem Studium der weiblichen Psyche gelingt es Dr. Frank, langsam die Klasse für sich einzunehmen. Bis zum Abitur ist es trotzdem noch ein langer und steiniger Weg, der durch Ausgehverbote und Liebesbriefschwindel nicht gerade erleichtert wird.

Filmkritik

Ein typischer Film der 1960er Jahre: Neben einer recht konventionellen, aber sehr unterhaltsamen Handlung und viel Musik bekommt man vor allem messerscharf ausgearbeitete Dialoge vorgesetzt, die ein ums andere Mal die Lachmuskeln in Anspruch nehmen. Wer nach unbeschwertem Zeitvertreib auf der Suche ist, findet in "... und sowas muss um acht ins Bett" einen idealen Pennälerspaß, der dieses Mal das weibliche Geschlecht als ebenso streitfreudig zeigt.

Cast und Crew

Regie: Werner Jacobs. Regie-Assistenz: Margrith Spitzer. Drehbuch: Janne Furch, Eckart Hachfeld. Kamera: Sepp Ketterer. Kamera-Assistenz: Michael Epp, Walter Kindler. Bauten: Fritz Jüptner-Johnstorff, Hans Malyjurek. Ton: Rolf Schmidt-Gentner, Kurt Schwarz. Kostüme: Paul Seltenhammer. Kostümassistenz: Gaby Frey. Maske: Herta Matula, Fred Merheim, Rudolf Ohlschmidt. Schnitt: Arnd Heyne. Schnittassistenz: Traude Krappl. Musik: Johannes Fehring. Lieder von: Heinz Gietz, Otto Haenning, Gerhard Winkler. Choreografie: Willy Dirtl. Standbilder: Stefan Börczök. Produktionsleitung: Karl Schwetter. Produzenten: Herbert Gruber, Karl Schwetter. Produktionsfirma: Sascha Film, Schlaraffia Filmgesellschaft. Weltvertrieb: Omnia Deutsche Film Export. Filmdauer bei Fernsehprojektion (25 Einzelbilder pro Sekunde): 92 Minuten. Format: 35 mm; s/w, 1:1.66. Uraufführung: 15.01.1965.

Die Personen und ihre Darsteller:
Dr. Eduard Frank: Peter Alexander. Prinzessin Margaret: Gitte. Angelika Weiß: Ingeborg Schöner. Dr. Arthur Schäfer: Gunther Philipp. Frau Dr. Diehlmann: Loni Heuser. Frau Dr. Schwabe: Lotte Lang. Direktor Rieger: Peter Gerhard. Fräulein Bichler: Helli Servi. Fräulein Hampel: Elisabeth Stiepl. Karlchen: Ulrike Thiel. Schülerin: Gisela Hahn. Hofrat Andersen: Rudolf Vogel. Schaffner: Raoul Retzer. Lehrerin: Rosl Mayr. In einer weiteren Rolle: Lilo Bav.
  • Peter Alexander singt: "Schenk mir ein Bild von dir", "Eine Frau ist stets das, was der Mann aus ihr macht" 
  • Gitte singt: "Ich sage ja zu der Liebe", "Come Back"
  • Peter Alexander und Gitte singen: "Bitte gib' mir Unterricht in Liebe"
  • Peter Alexander und Gunther Philipp singen: "Schick die Weiber auf den Mond"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen