Samstag, 7. Juli 2012

Revolutionäres Bayern auch fürs Heimkino

Über den Kinostart von "Trans Bavaria" hatte die Lümmelbank bereits im März geschrieben (Kinofilm "Trans Bavaria" startet in bayerischen Kinos). Die urbayerische Revolutionsgeschichte mit Marcel Despas und Hansi Kraus hat den Siegesmarsch durch die Lichtspielhäuser des Freistaats unbeschadet überstanden und schafft es nun sogar auf DVD. In der ebenfalls noch nicht allzu betagten Reihe "Junges deutsches Kino" des Labels Indigo wird der Film voraussichtlich am 7. September 2012 erscheinen und für etwa 16 Euro in allen gängigen Geschäften und bei Online-Händlern zu erwerben sein. Angekündigt sind einige Deleted Scenes als Extras, die die Vorfreude auf die Veröffentlichung selbst bei denen, die die Produktion bereits im Kino gesehen haben, noch einmal steigern sollten.

Eine kleine Filmkritik gibt es obendrein, um die Wartezeit zu verkürzen:

Donnerstag, 5. Juli 2012

Ich bin immer noch ein bisschen Lausbub

So äußerte sich Hansi Kraus schelmisch im Geburtstagsinterview mit der Münchner Abendzeitung. Weiterhin führt er zu den Drehs der Lausbuben- und Lümmelfilme und seiner Vergütung als Jungschauspieler aus: "Für meinen ersten Lausbuben-Film bekam ich schlappe 3000 Mark für 30 Drehtage. So wenig kriege ich heute für einen Drehtag. Die haben mich damals über den Tisch gezogen, mit dem Argument, dass man ja nicht wisse, ob der Film denn überhaupt funktioniert. Der hat dann so eingeschlagen, dass vier weitere Filme produziert wurden. Beim zweiten Film bekam ich dann schon 8000 Mark und meine Höchstgage für einen Lümmel-Film lag später bei 35000 Mark." Das ist dann schon ganz anständig, wenn man die wenig schmeichelhafte Schlagzeile des Stern im Hinterkopf behält, die verkündet, dass "erfahrene Schauspieler wie Hans Quest oder Elisabeth Flickenschildt ihm von dem Beruf abrieten".