Hans Terofal

* 10. April 1923, München
† 16. Mai 1976, München
eigentlicher Name: Hans Seitz

Hans Terofal spielte zwischen 1967 und 1975 in vielen Filmen mit, vorwiegend in Trottelrollen in den Produktionen seines Bruders, des Produzenten Franz Seitz.

"Seitz’ Pseudonym geht auf seine Mutter, die Schauspielerin Annie Terofal, zurück. Der Name Terofal selbst stammt vom Großvater, dem Volkschaupieler Xaver Terofal, der als François Xavier Laforet geboren wurde, diesen Namen aber später eindeutschte und umdrehte."

Zitat nach Wikipedia.de

Hans Terofal in "Betragen ungenügend!"

Hans Seitz' Bruder schrieb seine Drehbücher unter dem Pseudonym Georg Laforet. Terofal starb bereits im Alter von 53 Jahren aufgrund seines schweren Alkoholismus. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof in Schliersee / Bayern.

Genauere Informationen zu Hans Terofals Leben sind leider nicht bekannt.

Filmografie

Auftritte in Lümmel- und Paukerfilmen

• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 1: Zur Hölle mit den Paukern
• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 2: Zum Teufel mit der Penne
• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 3: Pepe, der Paukerschreck
• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 4: Hurra, die Schule brennt!
• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 5: Wir hau'n die Pauker in die Pfanne!
• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 6: Morgen fällt die Schule aus
• Die Lümmel von der ersten Bank, Teil 7: Betragen ungenügend!
• Klassenkeile - Pauker werden ist nicht schwer, Schüler sein dagegen sehr

Rudolf Schündler, Theo Lingen und Hans Terofal in "Pepe, der Paukerschreck". Einweg-Werbematerial. Rechte bei Constantin Film.

Weitere Auftritte in Film und Fernsehen

Hans Terofal in
"Zur Hölle mit den Paukern"

1942: Die Erbin vom Rosenhof

1951: Die Alm an der Grenze; Der letzte Schuss; Die Martinsklause; 1952: Der weißblaue Löwe; 1953: Die Nacht ohne Moral; 1957: Almenrausch und Edelweiß; 1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino

1964: Lausbubengeschichten; 1965: Die Pfingstorgel (TV); Die fromme Helene; Tante Frieda - Neue Lausbubengeschichten; 1966: Onkel Filser - Allerneueste Lausbubengeschichten; 1967: Fast ein Held - Die Abenteuer des braven Kommandanten Küppers; Wenn Ludwig ins Manöver zieht; 1968: Komm nur, mein liebstes Vögelein; 1969: Charleys Onkel; Dr. med. Fabian - Lachen ist die beste Medizin; Heintje - Ein Herz geht auf Reisen

1970: Wenn die tollen Tanten kommen; Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern; Das Glöcklein unterm Himmelbett; 1971: Das haut den stärksten Zwilling um; Tante Trude aus Buxtehude; Unser Willi ist der Beste; Die tollen Tanten schlagen zu; Rudi, benimm dich; Kompanie der Knallköppe; 1972: Außer Rand und Band am Wolfgangsee; Willi wird das Kind schon schaukeln; Liebesspiele junger Mädchen; Die dressierte Frau; Der Schrei der schwarzen Wölfe; Trubel um Trixie; Mausefalle für zwei schräge Vögel; Drei Vaterunser für vier Halunken; 1973: Frau Wirtins tolle Töchterlein; Blau blüht der Enzian; 1974: Zwei im siebenten Himmel; Wenn Mädchen zum Manöver blasen; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer; Alpenglühn im Dirndlrock; Auf der Alm, da gibt's koa Sünd'; 1975: Der kleine Schwarze mit dem roten Hut; Melde gehorsamst, alles im Eimer